Im Juni 2020 ist die Freizeitgestaltung aus bekannten Gründen bereits sehr eingeschränkt. Trotz der unmittelbaren Nähe zur Forstbaumschule fehlt einfach ein kleiner Fleck, an dem man seinen (hoffentlich vorhandenen) Grünen Daumen schulen und sein handwerkliches Geschick ausleben kann. Im Alltag fehlt diese Möglichkeit.
Ein kleiner Schrebergarten wäre dafür der ideale Platz. Bereits bei der Recherche und den ersten Anrufen wurde klar: die Wartelisten sind lang und Geduld oder Glück wäre notwendig, um eine Pazelle zu ergattern.
Ende Mai nach 3-monatiger Suche und etlichen Besichtigung potenzieller Anlagen war es dann soweit.
Keine Steinwüste oder undruchdringliches Dickicht - aber von "besen- / hakenrein" oder "bezugsfertig" ebenfalls weit entfernt. Aber darum geht es ja auch; körperliche Ertüchtigung und Freude beim experimentieren mit der völlig neuen Thematik. Ich bin sehr gespannt, was sich aus dem Stück Land machen lässt und wie schnell erste Ergebnisse zu erkennen sein werden.
Auf jeden Fall wird es ein erwünschter und notwendiger Ausgleich zum Schreibtischalltag. Ich freue mich auf die Zeit an der frischen Luft.