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Notizblog

Work-Life-Flow: Beiträge rund um Technik, Tools und Tipps
die mir bei der Organisation und Gestaltung meines Alltags helfen.

Kategorie
07. Dezember 2023

Notion: Ebene 2 - Planung und Weiterverarbeitung

in Work-Life-Flow

von Moritz Conjé

In diesem Beitrag beschreibe ich die zweite Ebene meines Organistationssystem, welches insgesamt aus drei Ebenen besteht, die ich im Beitrag Notion: 3 Ebenen - Input, Planung und Weiterverarbeitung, Output grundlegend beschrieben haben. Wie mein System…
05. November 2023

Nuwa Pen - digital schreiben auf Papier

in Work-Life-Flow

von Moritz Conjé

Seit ein paar Monaten arbeite ich konstant an meinem persönlichen Organisationssystem. Mittlerweile habe ich einen etablierten Ablauf für digitale Inhalte von verschiedenen Plattformen und Devices. Dies Inhalte werden zentral gesammelt, weiterverarbeitet und nachhaltig in einer…
03. November 2023

Fokusarbeit und Pomodoro

in Work-Life-Flow

von Moritz Conjé

Die kostenlose App „Ambie White Noise / microsoft.com“ für Windows sorgt für entspannte Hintergrundgeräusche und soll dadurch den Fokus bei der Arbeit stärken. Dabei stehen mehr als 25 verschiedene Sounds zur Verfügung; die Besonderheit, drei…
27. Oktober 2023

Confluence: Datenbanken und Whiteboards im Beta-Testing

in Work-Life-Flow

von Moritz Conjé

Im beruflichen Kontext arbeite ich seit Jahren mit den Produkten von Atlassian. Dabei wird Confluence als Wiki und Dokumentationssystem um Informationen im Team und den Kollegen verfügbar zu machen und JIRA als Aufgaben-Tool und für…
27. Oktober 2023

Start in das "LinkedIn Editorial Program"

in Work-Life-Flow

von Moritz Conjé

Ich freue mich über die Einladung zum LinkedIn Editorial Program und die erste Veranstaltung am heutigen Tag. LinkedIn ist in den letzten Jahren zu meinem Fokusnetzwerk geworden, in dem ich mich mit interessanten Leuten und…
15. September 2023

Notion: Ebene 1 - Input / Second Brain Ansatz (Datenbanken)

in Work-Life-Flow

von Moritz Conjé

Mein Notion-System besteht aus mehreren Datenbanken, die miteinander verbunden sind und einen Eintrag oder Input anhand der Statusänderung durch das System leiten. Nachfolgend beschreibe ich die zwei Hauptdatenbanken der ersten Ebene “Input und Kontext” des…
13. September 2023

Notion: 3 Ebenen - Input, Planung und Weiterverarbeitung, Output

in Work-Life-Flow

von Moritz Conjé

Inspiriert von der PARA-Methode und dem Second-Brain-Ansatz von Tiago Forte hat sich mein Workflow in Notion zu einem kleinen und funktionalen Workflow entwickelt. So lassen sich Inhalte nun einfach in konkrete Aufgaben umwandeln. Einfache To-Dos…
10. September 2023

Notion: Vorteile von Datenbanken zur Wissens- und Aufgabenverwaltung

in Work-Life-Flow

von Moritz Conjé

Notion ist mittlerweile mein Ort, an dem alle Informationsschnipsel landen, die mir im Alltag über den Weg laufen und mit denen ich mich später in einem anderen Kontext beschäftigen möchte. Mein System baut dabei auf…
01. September 2023

Betrieblicher Podcast: Technik und Aufnahme

in Work-Life-Flow

von Moritz Conjé

Ich arbeite seit ein paar Jahren in Anstellungen, die die Herausforderung haben komplexe und oftmals technische Themen an Ihre Zielgruppe kommunizieren zu müssen. Die Zusammenhänge sind oftmals vielschichtig und wandeln sich schnell. Veränderungen und ein…
31. Juli 2023

Kindle / eBook: Notizen nachhaltig nutzen

in Work-Life-Flow

von Moritz Conjé

Seit 2 Wochen besitze ich das Kindle Paperwhite und bereue es, nicht viel früher eines gekauft zu haben. Das Gerät hat mein Leseverhalten komplett verändert. Da ich momentan viele Fachbücher lese, hat sich die Erstellung…

Joomla begleitet mich seit 2008 und Version 1.5, die Zeiten von Mambo habe ich also nicht mehr wirklich miterlebt. Ich muss zugeben, zu Anfang war es kein Vergnügen sich in Joomla einzuarbeiten. Ich hatte während meiner Ausbildung erste Schritte im Bereich HTML und CSS gemacht und zu Anfang sogar noch mit Framesets gearbeitet.

Als die Ansprüche an die eigenen kleinen Webprojekte größer wurde, musste aber ein anderes System her, das die bis dahin statischen HTML-Dateien ersetzte.

Joomla bot mir den Baukasten den ich brauchte; eine Umgebung in der ich mit meinen HTML und CSS-Kenntnissen und dem Template System von Joomla mit dynamischen Inhalten Seiten generieren konnte. Damals entstand ein Untergrund-/Community-Musikarchiv das durch Netzwerken und regen Austausch bei MySpace zu kleinerer Bekanntheit gelangte.

Das nächste größere Update des Systems auf 1.6 machten die Bedienbarkeit deutlich angenehmer und langsam arbeitete ich mich in die Erstellung von Templates und Overrides einzelner Views sowie der Vielzahl von Komponenten, Modulen und Plugins ein.

Mit der Version 2.5 Anfang 2012 begann eine kleine Hassliebe. Das Update bot einen Ausblick auf die Vision von Joomla, fühlte sich aber nicht wirklich rund und konsequent an. Zudem war zu diesem Zeitpunkt das Thema “Mobile Website” bereits seit einem Jahr aktuell und sorgte für ein weiteres Lernfeld, das es zu bearbeiten galt (“Little Boxes”). Im Rahmen meines Studiums entstanden für verschiedene Abschluss-Projekte und HiWi-Jobs sowie im Rahmen von selbstständiger Tätigkeit diverse weitere Websites.

Die Version 3.0 Ende 2012 und besonders Version 3.5 Anfang 2016 zeigten eindrucksvoll welches Potenzial im System steckte und das Joomla erwachsen geworden war. Das Backend war deutlich aufgeräumter und wurde im diverse Funktionen ergänzt. Alles wirkte zeitgemäßer und bot eine deutlich bessere Bedienbarkeit.

Gantry5: Rocket Theme Template Framework

Etwa zur gleichen Zeit wie Joomla 3.5 entdeckte ich das Framework Gantry5 von RocketTheme. Mit dessen Möglichkeiten wurde Joomla für mich endgültig zum Website-Tool meiner Wahl. Gantry5 bietet die Möglichkeit, einfach und unkompliziert “statische” Seiten zu erstellen, jederzeit jedoch dynamischen Inhalten aus dem Inhaltsverwaltung von Joomla wie Artikel und Module integrieren zu können. Die Erweiterungen Atoms und Particles ergänzen das System um weitere nützliche und schlanke Funktionen mit diversen Override-Möglichkeiten. Das editieren und erweitern der YAML-Struktur geht nach kurzer Einarbeitung leicht von der Hand.

Die Mischung aus einfach zu erstellenden Landingpages / One Pagern und der Integration von Blog Funktionen und anderen dynamischen Website Elementen in diversen Abhängigkeit (Autoren Karten, automatisierte Produktvorstellungen zu thematischen Blogbeiträgen etc.) runden das System endgültig ab.

Smart Slider 3: einfache Interaktivität

Mit dem Komponenten Smart Slider 3 von Nextend ist meine Standard Joomla-Installation grundlegend abgeschlossen. Basierend auf GSAP bietet Smart Sider 3 eine einfache Möglichkeit etwas Bewegung und Interaktivität auf eine Seite zu zaubern. Von einfachen Animationen über dynamische Slides bis zu interaktiven Sections auf einem One Pager bietet das Tool unzählige weitere Möglichkeiten. Die einfache responsive Anpassung der einzelnen Slides machen das Tool besonders wertvoll.

Fazit: ein rundes Tool

Das Gantry5 Framework und auch der Smart Slider 3 ergänzen Joomla für mich um sehr nützliche Funktionen und eine einfache Bedienung per Drag and Drop.

Aus Sicht eines Webentwicklers oder Programmierers sind die Ergebnisse sicherlich keine schlanken oder perfekt optimierten Webseiten. Zur Optimierung bis auf die letzte Millisekunde ist die Arbeit eines echten Frontend Entwicklers notwendig, dessen Job ich mit meiner fachlichen Kenntnis nicht abbilden kann und auch nicht abbilden möchte.

Bei der Konzeption von digitalen Kampagnen ist das Wissen über die Funktionen von Systemen aber sehr hilfreich, um entsprechende Vorgaben und Anforderungen formulieren und die Ergebnisse des Websdevelopers bewerten und einschätzen zu können.