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- Geschrieben von: Moritz Conjé
- Kategorie: Work-Life-Flow
Notion ist mittlerweile mein Ort, an dem alle Informationsschnipsel landen, die mir im Alltag über den Weg laufen und mit denen ich mich später in einem anderen Kontext beschäftigen möchte. Mein System baut dabei auf Datenbaken auf. Diese bieten verschiedene Vorteile und sind flexibel einsetzbar.
Bevor ich den Workflow meines derzeitigen Systems erkläre, beschreibe ich die generelle Funktion der Datenbanken in meinem Notion-System.
Funktion Datenbanken
Datenbanken lassen sich in Notion individuell erstellen. Ein Datenbankeintrag besteht dabei aus einer Zeile innerhalb der Datenbank.
Die Spalten der Datenbank sind die Attribute eines Datenbankeintrags und beliebig definier- und erweiterbar.
Der einzelne Eintrag kann über die Attribute mit weiterer Information versehen werden und so bereits im Moment der Speicherung in einen Kontext gesetzt, favorisiert und zur Wiedervorlage markiert werden.
Vorteile Datenbanken
Ein Eintrag kann direkt in der Datenbank angelegt werden. Dabei sind alle Felder leer und müssen von Hand befüllt werden. Ein Eintrag kann jedoch auch intuitiver durch die Notion-API erfolgen und aus Apps oder dem Browser an Notion per “teilen”-Kontextmenü und Browser-Plugins gesendet werden.
Durch die “teilen”-Funktion der jeweiligen App oder durch das Kontextmenü im Browser auf dem Mobilgerät lassen sich Inhalte einfach an die Notion Anwendung senden. Für die Desktop-Version des Chrome-Browsers gibt es ebenfalls einige Plugins, um Inhalte einfach an Notion senden zu können. Dazu zählen zum Beispiel Notion Web-Clipper oder Save to Notion / Notion Saver
Bei der Speicherung von Online-Inhalten wird der Seiteninhalt (Bilder, Text, Videos etc.) gesrcapt; d.h. der Inhalt der Website wird im Inhaltbereich des Datenbankeintrags gespeichert und steht somit auch noch zur Verfügung, wenn die Website oder der Artikel nicht mehr online verfügbar ist. YouTube-Videos werden als abspielbarer Player eingebunden, eine Speicherung des Videos findet nicht statt.
Die Datenbank lässt sich über die Eingabe im Suchfeld durchsuchen. Die Datenbankeinträge stehen ebenfalls in der globalen Suche von Notion zur Verfügung.
Es gibt verschiedenen Datenbanktypen, die Datenbanken lassen sich in verschiedenen Formen darstellen. Dazu zählen:
- Tabellen (Standart-Ansicht)
- Cards (Vorschau des Inhalts oder Vorschaubild)
- Kalender
- Timeline (Zeitlinie der Einträge (Start-, End-Datum))
- Task-Board (Kanban-Stil)
- Liste (Auflistung der Einträge als Links)
Die Ansicht der Datenbank lässt sich durch einstellbare Filter anhand der Attribute der Datenbank variieren. So kann z.B. nach Tag/Kategorie oder Zeitraum gefiltert werden.
Innerhalb der Datenbank können über Reiter verschiedene Views der Datenbank angelegt werden. D.h. die Inhalte der Datenbank können in "Reiter 1" als Tabelle und in "Reiter 2" als Card angelegt werden. Außerdem können diese Ansichten individuell je Reiter auch durch Filter beeinflusst werden.
Die Datenbanken lassen sich als verlinkte Ansicht auf anderen Seiten von Notion einbinden. Damit wird nicht die originale Datenbank dargestellt, sondern nur eine Ansicht dieser. Änderungen an der zentralen Datenbank oder in der Ansicht werden in jeder Darstellung übernommen.

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- Geschrieben von: Moritz Conjé
- Kategorie: Work-Life-Flow
Ich arbeite seit ein paar Jahren in Anstellungen, die die Herausforderung haben komplexe und oftmals technische Themen an Ihre Zielgruppe kommunizieren zu müssen.
Die Zusammenhänge sind oftmals vielschichtig und wandeln sich schnell. Veränderungen und ein umfangreiches Verständnis bekommt man oft nur bei der täglichen Arbeit und inhaltlichen Beschäftigung - bei der Arbeit in der Bubble.
Ein sehr effektiver Weg die Mitglieder seiner Zielgruppe zu erreichen, ist Content-Marketing; unterstützt von zielgerichteten Marketing-Kampagnen zu entsprechenden Landingpages.
Content-Marketing lässt sich gut durch Social Media aber auch besonders durch Blogs, Videos und Podcasts abbilden. Bei der Einrichtung eines Podcasts habe ich die letzten Monate einige Erfahrung gesammelt. Den Bereich Audio-Recording finde ich zwar sehr spannend, dennoch bin ich kein Audio-Engineer oder beschäftige mich ausgiebig damit, sodass ich bei dem Projekt viel lernen kann.
Ausgangssituation
Ich finde es wichtig, eine realistische Planung der Bedarfe zu machen und gleichzeitig ein wenig Puffer nach oben zu lassen, mit dem das Projekt ggf. kurzfristig erweitert werden kann, ohne das die bestehende Struktur komplett neu gestaltet werden muss.
Ein Podcast besteht klassischer Weise aus zwei Rednern. Gerade im betrieblichem Umfeld kann es aber auch einmal sein, dass man neben dem Moderator zwei weitere Gäste hat, z.B. einen Experten und einen Mitarbeiter, die sich fachlich zu einem Thema äußern.
Somit besteht an das Equipment die Minimalanforderung zwei Personen aufzunehmen aber ggf. auch ein bis zwei weitere Gäste integrieren zu können.
Mit diesen Anforderungen plane ich die Signalkette vom Microfon über das Audio-Interface bis zum Aufnahmeprogramm.
Audio-Interface
Ich habe persönlich sehr gute Erfahrungen mit den USB-Audio-Interfaces von Focusrite gemacht. Die Scarlett-Gerätereihe genügt dabei vollkommen den Anforderungen zur Aufnahme eines professionellen Podcasts.
Das Scarlett 18i8 [3. Generation] bietet ausreichende Anschlüsse, um die beschriebene Aufnahmesituation abbilden zu können. Es verfügt über vier XLR-Anschlüsse mit Phantomspeisung, diese wird bei der Wahl der Mikrofonen wichtig, und zwei Kopfhörerausgänge.
Somit lassen sich bis zu vier Personen auf separaten Spuren aufzeichnen.
Mikrofon + In-Line-Amp
Beim Mikrofon hat sich das Shure SM7B bewährt. Es hat eine gute Richtcharakteristik und verzeiht auch die Aufnahme in einem weniger schalloptimierten Raum. Das Mikrofon an sich benötigt keine Phantomspeisung. Die Herausforderung besteht jedoch in dem geringe Ausgangspegel (-59dBV / Pa) des Mikrofons. Um ein entsprechendes Signal mit dem Focusrite Scarlett 18i8 zu empfangen muss das Signal verstärkt werden.
Dazu ist ein Vorverstärker notwendig, der das Signal um mindestens +20dB anhebt. Hier eignet sich der TritonAudio FetHead, er hebt das Signal um +27dB an. Damit kommt ein gutes Signal im Audio-Interface an, ohne das der Input-Regler zu hoch gestellt werden muss und ggf. Störgeräusche oder Rauschen empfängt. Der TritonAudio FetHead wird einfach in die Signalkette gesteckt. Hier ist zu beachten, dass die Phantomspeisung am Scarlett 18i8 eingeschaltet wird, da der FetHead diese benötigt. Er leitet sie nicht an das Mikrofon weiter, was aber auch nicht notwendig ist.
XLR-Kabel
Die genannten Geräte werden per XLR-Kabel zusammen geschaltet. Der FetHead lässt sich direkt in den Anschluss des SM7B stecken, oder kann, etwas flexibler, auch per kurzem XLR-Kabel verwendet werden. Er sollte jedoch kurz hinter dem Mikrofon in die Signalkette geschaltet werden. Vom FetHead führt ein weiteres XLR-Kabel zum Scarlett 18i8. Dieses ist per USB an den Rechner angeschlossen.

Kopfhörer
Zum Einpegeln der Mikrofone kann am Scarlett 18i8 ein Kopfhörer per Stereo-6,3mm-Klinke angeschlossen werden. Insgesamt verfügt das Gerät über zwei dieser Ausgänge, über die die Summe der angeschlossenen Audio-Quellen ausgegeben werden. Sie sind separat in der Lautstärke anpassbar. Bei einer Aufnahme mit zwei Personen können beide Sprecher also jeweils einen Kopfhörer tragen.
Aufnahmesoftware
Bei der Aufnahmesoftware habe ich die letzten Jahre sehr gute Erfahrung mit dem Programm Studio One von PreSonus gemacht.
Es bietet eine übersichtliche Bedienoberfläche und verarbeitet die aufgenommen Spuren zu einer qualitativ sehr guten Ausgabedatei.
Mittlerweile gibt es auch "Aufnahme-Templates”, welche die Spuren entsprechend verschiedener Anforderungen direkt einrichten. Das Preset Podcast biete zwei Sprecher-Spuren und eine Audio-Spur für Intro und Outro, sowie entsprechender integrierter Effekte und PlugIns auf den Spuren zur Optimierung der Ausgabe. Diese lassen sich schnell an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Auch der Export bietet einigen Komfort und hat Profile hinterlegt, die das Mixdown für die entsprechende Plattform optimieren. So gibt es eine Option “Target Loudness” in der zum Beispiel Profile für SoundCloud, ApplePodcast, Youtube und weitere hinterlegt sind. Spotify ist ebenfalls verfügbar. Durch die Profile wird die “Max. Loudness” und “Max. True Peak” für die jeweilige Plattform angepasst.
Mobilität
Durch das USB-Audio-Interface ist das Setup höchst flexibel und an jedem Laptop oder Rechner nutzbar.
Somit ist man auch nicht an einen Ort gebunden, sondern kann mit dem Equipment ungebunden die Aufnahmesituation wählen. Dadurch können Gäste an einen Ort eingeladen werden, oder man kann diese auch mit dem Setup aufsuchen.
Möglichkeiten zur Erweiterung
Wie beschrieben lässt sich das Setup leicht auf bis zu vier Redner erweitern. Für weitere Gesprächspartner muss lediglich jeweils ein Mikrofon, ein FetHead und zwei XLR-Kabel ergänzt werden.
Zur Einrichtung des Spotify-Accounts und Nutzung von Anchor/podcasters.spotify zur automatisierte Distribution über weitere Kanäle (Google Podcast, Apple Podcast etc.) folgt ein weiterer Beitrag.

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- Geschrieben von: Moritz Conjé
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Seit 2 Wochen besitze ich das Kindle Paperwhite und bereue es, nicht viel früher eines gekauft zu haben. Das Gerät hat mein Leseverhalten komplett verändert.
Da ich momentan viele Fachbücher lese, hat sich die Erstellung von Notizen nochmal etwas verändert. Ich liebe es weiterhin beim Lesen Notizen auf dem reMarkable zu machen. Aber abends im Bett möchte ich nur den eReader nutzen. Dafür ist die Markier- und Notizfunktion im Kindle bestens geeignet.
Das Tippen von Anmerkungen ist nicht optimal, aber zweckdienlich. Ich kann direkt im Text Worte und Absätze markieren und eine Anmerkung dazu machen.
Notizen formatieren zur Weiternutzung
Das beste dabei; die Notizen sind einfach auf anderen Geräten in einem leicht zugänglichen Format verfügbar.
Unter der Seite read.amazon.com/notebook sind alle eBooks aufgeführt, die Markierungen und Notizen enthalten. Sie stehen in formatierter Form im Browser zur Verfügung.
Mit dem kleinen kostenlosen Tool readwise.io/bookcision wird das Format nochmals optimiert. Nach der Umwandlung kann ich die markierten Zitate mit meinen Anmerkungen kopieren und einheitlich formatiert in den entsprechenden Eintrag meiner Bücherdatenbank kopieren.
Auf der Website von readwise zieht man einfach das Icon auf seine Lesezeichenleiste. Wenn man sich auf der Seite read.amazon.com/notebook befindet, ruft man nun das Lesezeichen auf und eine JavaScript Datei wandelt die Inhalte auf amazon entsprechend um und präsentiert die Ergebnisse in einem Pop-Up-Fenster.
Mit einem Premium-Account von readwise lässt sich dieser Vorgang sogar noch automatisieren. Mit ihm werden die Notizen im Kindle direkt mit der Notion-Datenbank synchronisiert.
Für mich bietet das händische Kopieren aber nochmal die Möglichkeit die Notizen zu erweitern oder Querverweise herzustellen. Da die auf dem Kindle erstellten Notizen teilweise sehr kurz und kompakt sind, nutze ich die Gelegenheit den Gedanken nochmal zu konkretisieren.
Einfaches Lesen mit Erkenntnisgewinn
Ich habe durch das beschriebene Vorgehen in den letzten zwei Wochen einen für mich optimalen Informationsflow etabliert, mit dem ich die für mich relevanten Erkenntnisse aus der Fachliteratur nachhaltig aufbereite und verstetigen kann. Potenziell lässt sich dieser durch die Nutzung des Premium-Services noch weiter optimieren.

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- Geschrieben von: Moritz Conjé
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Nach 7 Monaten Verzögerung wurde in der letzten Woche endlich die Glasfaserdose installiert und der Anschluss aktiviert. Der Glasfaserrouter mit Modem war zum Glück vor dem Termin geliefert worden, sodass ich den Anschluss endlich in Betrieb nehmen konnte.
Wie erwartet war der Empfang an der Dose optimal, die Verteilung per WLAN und DLAN funktionierte aber nicht sehr gut. Dies fiel mit der neuen Bandbreite nun noch mehr auf. Die Altbauwände und alten Stromleitungen ließen einfach kein gutes Signal durch.
In Erwartung dieses Ergebnisses, hatte ich bereits LAN-Kabel bestellt. Um den Durchmesser bei den zwei notwendigen Bohrungen so gering wie möglich zu halten, hatte ich außerdem ein Crimp-Set besorgt, um die CAT-Stecker selbst am Kabel anzubringen.
Die Bohrungen waren schnell erledigt und das Kabel ohne Probleme durch die kleinen Löcher gefädelt. Die Installation des ersten CAT-Steckers erwies sich als sehr fummelig. Die richte Länge der Kabel zu treffen und sie so zu platzieren, dass sie ihren Weg in die entsprechenden Kanäle des Steckers finden, erfordert doch einiges an Übung. Am zweiten Stecker funktionierte es aber bereits in der Hälfte der Zeit. Ein Moment der Anspannung folgte dann noch einmal beim Einsatz des Netzwerktesters. Nachdem die LED aber ohne Probleme oder Störung durchgelaufen war, folgte der Test am Endgerät.
Auch dort kam das Signal an und erreichte nun die volle Bandbreite
Upload / mit DLAN/WLAN | Download / mit DLAN/WLAN | Upload / mit LAN/CAT6 | Upload / mit LAN/CAT6 |
35.0 Mbps | 35.6 Mbps | 534.0 Mbps | 106.0 Mbps |
Das Kabel wurde anschließend noch unter kleinen Kabelkanälen versteckt, sodass ich ein akzeptables Installationsergebnis erzielen konnte. nun freue ich mich auf noch stabileres und performanteres Internet. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre, insbesondere mit dem vorherigen Anbieter, hoffe ich nun auf einen störungsfreien Betrieb.

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- Geschrieben von: Moritz Conjé
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Im Alltag habe ich die letzten Monate immer weniger Zeit zum Lesen gefunden. Auf dem Tablet, dem Handy und auch in der Notion-Datenbank “Bücher-die-ich-lesen-will” sammelten sich immer mehr interessante Bücher und Einträge. Auf meinen Schreibtisch hat sich mittlerweile ebenfalls ein kleiner Stapel von knapp zehn Büchern gebildet.
Bücherdatenbank in Notion zahlt sich aus
Generell ist die Bücher-Datenbank in Notion hilfreich bei der Erstellung von Notizen und Anmerkungen. Dort findet sich je Buch ein Eintrag mit einer kurzen Zusammenfassungen der Kapitel, sowie eine Übersicht der Hauptaussagen und Kerninhalte in digitaler und durchsuchbarer Form.
Analoge Bücher - digitale Notizen
Trotz einer Lesestütze auf dem Schreibtisch werden die Lese-Sessions mit den Hard- und Softcover-Ausgaben nach einiger Zeit immer unbequem und obwohl ausreichend Schreibtischlampen vorhanden sind, stimmt häufig die Beleuchtung in den Abendstunden nicht. Unterwegs ist es außerdem umständlich ein analoges Exemplar im Rucksack oder der Laptoptasche mitzuschleppen. Dadurch Lese ich bisher eher zentral am Schreitisch und in den Abendstunden.
Digitale Bücher - digitale Notizen auf Displays
Die digitalen Versionen auf dem Handy oder dem Tablet bieten dabei schon mehr Komfort. Besonders auf dem Tab S8 Ultra in der geteilten App-Ansicht, lassen sich die Seiten von PDFs oder EPUBS komfortable auf der linken Seite des Bildschirms darstellen. Auf der rechten Seite ist Platz für die Eingabe der Notizen per S Pen - direkt in Notion oder auch in NoteShelf mit Handschrifterkennung. Dennoch ist das Leseerlebnis nach einiger Zeit am hellen und strahlenden Monitor sowie spiegelnden Display des Tablets oder Handys anstrengend für die Augen. Auch der Formfaktor und Gewicht des Tablets ist nicht optimal.
Digitale Bücher auf Paperwhite - Notizen per eInk
Ich war bisher immer großer Fan von analogen Büchern, durch das Lesen auf Tablet und Smartphone hatte sich dies die letzten Wochen aber schon Richtung digitalen Devices gewandelt.
Während der Prime-Days war das Kindle-Paperwhite (11. Generation / 2021) mit 6.8” großem Display, einer Auflösung von 1264*1680px, 16 Graustufen und 300ppi im Angebot - der Moment um zuzuschlagen. Ich war überrascht, wie gut das Gerät in der Hand liegt und wie angenehm man auf dem matten Display lesen kann - kein Vergleich zum Lesen auf den Bildschirmen von Handy oder Tablet.
Die anpassbare Schriftgröße sowie die einstellbare Helligkeit und Lichttemperatur sorgen dafür, dass ich das Gerät an jede Situation optimal anpassen kann.
Das im Angebot enthaltene, 3-monatige "Kindle unlimited"-Abo hat mich gleich auf einige interessante Bücher aufmerksam gemacht. Die Empfehlungen sind, wie gewohnt, ziemlich gut.
Die Anschaffung des Kindle hat mein Leseverhalten auf ein völlig neues Niveau gebracht. Die einfache Handhabung, das Leseerlebnis so nahe an einem analogen Buch, der schnelle Zugriff auf die Inhalte sowie die ständige Verfügbarkeit, auch unterwegs. All das hat dazu geführt, dass ich viel mehr Momente im Alltag mit Lesen verbringe und auch Abends gestalten sich längere Phasen nun viel komfortabler. Das eInk-Tablet hat seinen Platz auf dem Handyhalter, ist immer gut beleuchtet, das Umblättern erfolgt mit einem Fingerwisch; kein Vergleich zum Handling der analogen Bücher.
Fazit: Analoges Ambiente mit digitalen Vorteilen = mehr Spaß
Besonders in Kombination mit handschriftlichen Notizen auf dem reMarkable steigt die Konzentration und der Fokus enorm. Intuitiver habe ich digitale Inhalte selten konsumiert. Der bisher bestehende Effekt des Medienbruchs hat sich um in vielfaches reduziert, digitale Vorteile bleiben aber weiterhin bestehen. Mein jetziges Setup kombiniert das analoge Ambiente mit den digitalen Vorteilen zu einem perfekten Erlebnis für mich.
Für mich und meinen Workflow hat sich die Anschaffung des Kindle absolut bewährt. Ich hoffe der Effekt hält nachhaltig an. Meine Leseliste ist die letzten Tage zumindest stetig gewachsen.